Die Männer des TSV Hessen 1848 Frankenberg taten sich am Samstag gegen den die VSG Kassel/Wehlheiden 3 sehr schwer. Trotzdem gewannen sie knapp mit 3:2. Im ersten Satz hatte der Gast massive Probleme mit der niedrigen Hallendecke und produzierte dadurch unnötige Fehler in der Annahme und Abwehr (23:25). Im zweiten Durchgang profitierten die „Hessen“ nicht nur von der besseren Seite, sondern vor allem von dem erwachenden Kampfgeist. Das 25:12 war vor allem durch großen Druck im Angriff von Andrej Rilski über Außen und Markus Langguth auf der Diagonalposition eine klare Sache.
Der dritte Satz war dann ein Spiegelbild des ersten. Trotz guter Blockaktionen von Aleksej Nachtigall wurde der Satz erneut knapp verloren (22:25). Spielertrainer Patrick Burkard stellte daraufhin im vierten Satz die Mannschaft um. Außenangreifer Florian Menzel wechselte in die Mitte, Viktor Münch übernahm die Position Annahme/Außen. Durch die Umstellung hatte Frankenberg leichtes Spiel mit den Gastgebern und konnte den Satz mit 25:17 für sich entscheiden.
Im Tie-Break konnte sich der TSV durch starke Angriffe von Mittelblocker Rico Naumann und Diagonalspieler Sergej Prima schnell einen guten Vorsprung erarbeiten. Auch wenn es noch einmal knapp wurde, überzeugte das Team und gewann mit 15:13 den letzten Durchgang.
Für den TSV spielten: Patrick Burkard, Uwe Burkard, Markus Langguth, Florian Menzel, Viktor Münch, Aleksej Nachtigall, Rico Naumann, Sergej Prima, Andrej Rilski, Dominik Seibel.
Bezirksliga Nord Männer
VSG Kassel/Wehlheiden 3 : TSV Hessen 1848 Frankenberg 2 : 3 (+23,-12,+22,-17,-13)