Nach den guten Ergebnissen in der Landesliga mit Platz 2 hatten die U18-Mädchen des TSV Hessen 1848 Frankenberg am Wochenende die Chance, sich für die Hessischen Meisterschaften zu qualifizieren. Dass dem Landesliga-Team nur Außenseiterchancen zuzurechnen waren, war im Vorfeld klar. Dann aber kam aber auch noch Pech dazu. Frankenberg erwischte die stärkste Gruppe und musste sich schon in der Vorrunde mit den beiden späteren Finalteilnehmern auseinandersetzen.
Vor allem im ersten Spiel gegen den ÜSC Wald-Michelbach zeigte das von Marco Lenz betreute Team eine starke Leistung. Hoch motiviert konnte man durch gutes Zusammenspiel über sichere Annahmen immer wieder mit platzierten Angriffen abschließen. So konnte man den ersten Satz zwar ausgeglichen gestalten, musste dann aber im Endspurt mit 19:25 den Satzverlust hinnehmen. Auch im zweiten Durchgang gingen viele lange Rallyes an die Südhessinnen, so dass das Auftaktmatch mit 0:2 verloren wurde.
Im zweiten Spiel gegen den stärksten Gegner und späteren Turniersieger Bad Soden war man trotz großer Mühen und Unterstützung von der Bank chancenlos.
Folglich spielten die TSV-Mädchen um Platz 5. Direkt zu Beginn des letzten Spieles verletzte sich eine Frankenberger Spielerin, was große Unruhe ins Team brachte. Dieser herbe Verlust spiegelte sich auch im Spielverlauf wider. Dazu kam noch die Enttäuschung, das Ziel der Teilnahme an den Hessenmeisterschaften verpasst zu haben. So hatte der ASV Rauschenberg leichtes Spiel und holte sich Platz 5.
Auch wenn man bei diesem Turnier nicht punkten konnte, dürfen sich die TSV-Mädchen freuen. Sie haben sich zumindest auf direktem Weg für den Hessen-Jugendpokal qualifiziert, der Ende März im hessischen Süden ausgespielt wird.
Gespielt haben: Melina Bauer, Paula Beaupain, Amelie Bornscheuer, Lena Breitenbach, Pauline Cronester, Veronika Herbst, Alexandra Maurer, Jessica Sokolovskij und Zeynep Kizilarslan.